Neues aus Chile – mal wieder!
Ja leute, die Zeit vergeht wie im Flug. Mehr als 10 Monate sind jetzt schon um und der Abreisetermin rückt immer näher. Noch will ich allerdings gar nichts davon wissen. Ich bin noch immer voll drin hier und kann mir noch gar nicht vorstellen meine alltäglich Routine hier bald „aufgeben“ zu müssen. Aber ich mache einfach noch das Beste draus.
Was ist hier bisher so passiert? Tja viel hat sich eigentlich nicht getan.
Ich arbeite noch immer in der Babykrippe, mit Leib und Seele – jeden Tag. Nebenbei haben Lukas und ich es nach 10 Monaten auch endlich geschafft uns aktiv in die Gruppe der Jugendlichen der Gemeinde einzubringen – nächstes Thema auf unserer Liste: La Tirana [das größte religiöse Kulturereignis in Chile. Hier kommen Menschen aus ganz Chile und auch den Nachbarländern sowie auch aus aller Welt zusammen um der Jungfrau Carmen (Virgen del Carmen-der Schutzpatronin Chiles) zu ehren. Hunderte religiöse Tanzgruppen versammeln sich in dem Dorf in dem sonst 500 Leute wohnen um circa 10 Tage lang zu feiern und zu tanzen. Ich kann es mir noch nicht vorstellen aber man hat mir erzählt es sei großartig, einmalig, unvorstellbar.]Jede Woche mindestens eine Reunión, viel Arbeit für zu Hause und ganz viel anderer Vorbereitungskram bestimmen nach der Arbeit den Alltag. Aber es ist schön.
Ja leute, die Zeit vergeht wie im Flug. Mehr als 10 Monate sind jetzt schon um und der Abreisetermin rückt immer näher. Noch will ich allerdings gar nichts davon wissen. Ich bin noch immer voll drin hier und kann mir noch gar nicht vorstellen meine alltäglich Routine hier bald „aufgeben“ zu müssen. Aber ich mache einfach noch das Beste draus.
Was ist hier bisher so passiert? Tja viel hat sich eigentlich nicht getan.
Ich arbeite noch immer in der Babykrippe, mit Leib und Seele – jeden Tag. Nebenbei haben Lukas und ich es nach 10 Monaten auch endlich geschafft uns aktiv in die Gruppe der Jugendlichen der Gemeinde einzubringen – nächstes Thema auf unserer Liste: La Tirana [das größte religiöse Kulturereignis in Chile. Hier kommen Menschen aus ganz Chile und auch den Nachbarländern sowie auch aus aller Welt zusammen um der Jungfrau Carmen (Virgen del Carmen-der Schutzpatronin Chiles) zu ehren. Hunderte religiöse Tanzgruppen versammeln sich in dem Dorf in dem sonst 500 Leute wohnen um circa 10 Tage lang zu feiern und zu tanzen. Ich kann es mir noch nicht vorstellen aber man hat mir erzählt es sei großartig, einmalig, unvorstellbar.]Jede Woche mindestens eine Reunión, viel Arbeit für zu Hause und ganz viel anderer Vorbereitungskram bestimmen nach der Arbeit den Alltag. Aber es ist schön.
Jeden Tag versuche ich mir vorzustellen
wie es sein wird Teil eines solch großen Festes zu sein. Jeder
Gedanke daran ist wahrscheinlich verschwendete Zeit denn man muss es
leben und ich bin bereit mich voll und ganz 8 Tage lang in der Wüste
mit all dem was mich erwartet auseinander zu setzen.
Das eigentliche Fest ist am 16.Juli
aber die über 200000 Menschen die erwartet werden, pilgern schon
eher in die Region rund um La Tirana um sich vorzubereiten. Auch ich
werde schon eher dorthin fahren. Zusammen mit 35 anderen Jugendlichen
der Gemeinde fahren wir am 10.Juli hoch (nachdem wir das Wochenende
vorher die offizielle Messe hatten, die uns zum Dienst den wir
leisten werde befähigt. Lukas und ich werden übrigens in der
Geschichte des Festes La Tirana die zweiten Ausländer sein, die
mithelfen werden. Erst eine Französin hat es vor uns gegeben.)
Mision Joven - Das sind wir |
Ich kann es mir noch nicht vorstellen
aber ich bin so aufgeregt. Es ist eines der wichtigsten Feste im
Norden Chiles, das wohl bekannteste in ganz Chile und eines der
größten und ich als kleiner Fisch im großen Teich werden versuchen
zu verstehen was sich da abspielen wird. So viel gläubige an einem
Ort die ein Fest nicht nur feiern sondern richtig leben was dort vor
sich geht.
Die Kirche an einem ganz normalen Tag |
Zur Zeit des Festes im Juli |
Im Mai – was ja jetzt auch schon
wieder ein wenig länger her ist, haben wir hier den 21.Mai gefeiert.
An diesem Tag wird Arturo Prat gedacht, der im Jahre 1879 im
Salpeterkrieg das Kommando über eines der Schiffe übernahm, welches
die Blockade des Hafens Iquique während des Seegefechts
aufrechterhalten wollte. Prat wollte mit allen Mitteln versuchen die
Einnahme des Hafens zu verhindern.
Anlässlich dessen gab es in der
Kathedrale eine große Messe zum Andenken, eben an Arturo Prat und an
all die Marinesoldaten die dem Land gedient haben und auch immer noch
dienen. Überall in der Stadt wurde in diesen Tagen marschiert. Die
„bandas“ haben unglaublich viele Lieder geschmettert während Sie
– wie Marinesoldaten gekleidet – durch die Straßen gezogen sind.
Chöre haben die Nationalhymne rauf und runter gesungen.
Auch wir in der Sala Cuna haben unser
eigenes kleines „desfile“ (Marsch) organisiert. Hinter der Sala
Cuna auf einer kleinen ruhigen Strasse haben wir unsere als
Mariensoldaten verkleideten Kinder „marschieren“ lassen.
Improvisiert wurde da mit dekorierten Kinderwägen oder Einkaufswagen
aus Supermärkten denn schließlich laufen ja nicht alle Kinder schon
eigenständig. Auch eine der bandas war da um eine grandios
einstudierte Choreographie zu präsentieren. Danach gab es noch Saft
und eine Empanada für jeden und dann war's das auch schon.
amor de mi vida <3 |
Tja was gibts denn sonst noch zu Berichten. Von Rückkünften, Neuankünften und Abreisen lässt sich einiges schreiben.
Paul ist Gott sei Dank endlich wieder von seinem langen "Auslandsaufenthalt" zurück. Nach 4 Moanten in Italien und Deutschland ist er endlich wieder in der Heimat angekommen. Es ist einfach schön Ihn wieder hier zu haben - das macht das leben noch ein bisschen lustiger als es eh schon ist. AWESOME!
Zu dem ist noch Pauls Nichte mitgekommen, die 3 Monate lang hier mit uns wohnen wird. Noch mehr junges Blut hier im Haus kann ja auch nicht schaden. Ausserdem bin ich dann - jetzt wo Jutta leider zurück nach Hause gereist ist - nicht die einzige Frau hier im Haus. Mit 5 Männern kanns manchmal ganz schön anstregend sein :D.
Ja wie gesagt so hat sich das Personal ein wenig geändert.
Paul ist Gott sei Dank endlich wieder von seinem langen "Auslandsaufenthalt" zurück. Nach 4 Moanten in Italien und Deutschland ist er endlich wieder in der Heimat angekommen. Es ist einfach schön Ihn wieder hier zu haben - das macht das leben noch ein bisschen lustiger als es eh schon ist. AWESOME!
Zu dem ist noch Pauls Nichte mitgekommen, die 3 Monate lang hier mit uns wohnen wird. Noch mehr junges Blut hier im Haus kann ja auch nicht schaden. Ausserdem bin ich dann - jetzt wo Jutta leider zurück nach Hause gereist ist - nicht die einzige Frau hier im Haus. Mit 5 Männern kanns manchmal ganz schön anstregend sein :D.
Ja wie gesagt so hat sich das Personal ein wenig geändert.
So liebe Leute mir vergeht leider schon wieder die Lust.
Ich meld mich bestimmt nochmal bevor ich heimreise. Ein kleiner Bericht sollte aber nochmal drin sein. Und auch Fotos werde ich definitiv noch hochladen.
Liebe Grüße raus in die weite Welt
Lisa
Ich meld mich bestimmt nochmal bevor ich heimreise. Ein kleiner Bericht sollte aber nochmal drin sein. Und auch Fotos werde ich definitiv noch hochladen.
Liebe Grüße raus in die weite Welt
Lisa